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Billenstein
Billenstein – Zurück mit Gefühl: Der deutsche Sam-Fender-Moment
20. Oktober 2025 / Von: Edith Jercher
Nach langer Pause meldet sich ein alter Bekannter zurück. Billenstein, der früher Teil der Indie-Rock-Band KanDo war, startet mit seinem Soloprojekt endlich wieder durch. Er bringt genau die Portion Ehrlichkeit und musikalische Reife mit, die in der deutschen Musikszene heute oft vermisst wird. Mit KanDo hat Billenstein seine ersten musikalischen Schritte gemacht – wilde, rohe Gitarren, viel Leidenschaft, wenig Plan. Danach wurde es still. Doch statt die Gitarre an den Nagel zu hängen, hat er sie nun wieder in die Hand genommen und angefangen, seine Geschichten neu zu schreiben.
Zwischen Rock, Pop und Indie verbindet Billenstein modernen Sound mit klassischem Songwriting. Seine Songs entstehen mit der Westerngitarre auf dem Schoß im Stil eines Singer-Songwriters. Im Studio treffen dann Vintage-Gitarren, Live-Drums und mehrstimmige Vocals aufeinander. Das Ergebnis klingt wie eine Mischung aus Rock, Pop und Indie, irgendwo zwischen Authentizität und Größe, mit einem Hauch von Sam Fender und britischem Understatement.
„Long Way to Go“ ist der Anfang einer neuen Reise.
Seine Debütsingle ist eine Hymne über Aufbruch, Zweifel und Durchhaltevermögen. Der Song baut sich langsam auf, wächst mit jedem Refrain und entfaltet am Ende eine fast filmische Weite. Es ist die Art von Song, die man im Auto aufdreht, wenn man noch nicht genau weiß, wohin die Reise geht, aber sicher ist, dass man unterwegs ist.
Billenstein ist mehr als nur ein Comeback. Es ist ein Neustart mit Haltung, Sound und Gefühl. Und vielleicht der Beginn von etwas Großem.
Über Billenstein
Billenstein kreiert Indie-Pop-Songs, die zutiefst ehrlich und dennoch beeindruckend unkitschig sind. Verwurzelt in den warmen Klängen einer Westerngitarre und getragen von authentischen englischen Texten, fühlt sich seine Musik wie ein nächtliches Gespräch an, das zu einer Melodie vertont wurde: persönlich, nachdenklich, leise, aber kraftvoll.
Das ist kein Rückgriff auf Vergangenes. Und es ist auch kein Versuch, dem Hype hinterherzulaufen. Es ist Musik, die für sich selbst steht – zeitlos, unverfälscht und echt. Eine Stimme, die man nicht vergisst. Keine Retro-Vibes, kein Future-Kitsch – einfach eine klare Abkehr vom Erwarteten.
Billenstein verbindet Storytelling und Einfachheit, um Musik zu schaffen, die Grenzen überschreitet.
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